Claudia Roth verurteilt Angriff auf AfD-Politiker – Özdemir fordert „Methoden des Rechtsstaats“ für „Nazis raus“

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth verurteilt den Angriff auf den Bremer Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz und wünscht ihm rasche Genesung. Parteikollege Cem Özdemir will andere Methoden für "Nazis raus".
Titelbild
Claudia RothFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Januar 2019

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth verurteilt den Angriff auf den Bremer Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz. „In einer starken parlamentarischen Demokratie wie der unseren ist Hass keine Meinung, Gewalt kein Mittel der politischen Auseinandersetzung – und darf es niemals werden“, sagte Roth den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Sie mache „den politischen Diskurs unmöglich“ und führe „zu jener Radikalisierung“, die man doch „zwingend vermeiden“ müsse.

„Dem Abgeordneten Magnitz wünsche ich rasche Genesung und hoffe, dass die Täter bald ermittelt werden können“, so Roth weiter. Magnitz war laut Polizei am Montagabend von mindestens drei Männern angegriffen und verletzt worden. Nach der Attacke flohen die Täter. Magnitz, der noch im Krankenhaus liegt, berichtet von zahlreichen Prellungen und Platzwunden.

Vorher hatte schon Parteikollege Cem Özdemir von den Grünen die Tat auf Twitter verurteilt. Er schrieb: „Ich hoffe der oder die Täter werden bald ermittelt & verurteilt. Auch gegenüber der AfD gibt es keinerlei Rechtfertigung für Gewalt. Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen. aber mit den Methoden unseres Rechtsstaates!“ (dts/nmc)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion