Saar-Ministerpräsident: Energieversorgung staatlich kontrollieren
Im Ringen um die deutsche Energie-Unabhängigkeit hat sich der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) selbst für harte Maßnahmen ausgesprochen.
„Die Energieversorgung gehört generell in die Hände der lokalen Wirtschaft, zumindest aber unter staatliche Kontrolle“, sagte er der „Welt am Sonntag“. Nur dann sei sichergestellt, dass die nationale Energieversorgung gewährleistet ist.
Es müsse darüber nachgedacht werden, wie wir uns des Einflusses von Staaten entledigen, die es derzeit nicht gut mit uns meinen. Dafür müssten alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt werden. Auch die Vergemeinschaft schließt Hans nicht aus. „Enteignungen sind ein scharfes Schwert, aber als ultima ratio sicherlich zu erwägen.“ (dts/red)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Studie zu Stromgestehungskosten
Wirtschaftsweise Grimm gibt keine Hoffnung auf günstigeren Strom in der Zukunft
Keine neuen Netzanschlüsse mehr
Massiver Engpass im Stromnetz: Eine Stadt zieht die Notbremse
In Europa und in Asien
Tausende Kälterekorde im „heißesten Februar aller Zeiten“
„EU nicht vorbereitet“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion