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Sachsen führt Bußgeld bei Corona-Verstößen ein und erlaubt Volksfeste mit Hygienekonzept

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Foto: DAVID GANNON/AFP via Getty Images

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Sachsen führt ein Bußgeld bei Verstößen gegen die Maskenpflicht in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr ein. Ab dem kommenden Dienstag gilt eine neue Corona-Verordnung, die ein Bußgeld von 60 Euro vorsieht, wie das Kabinett am Dienstag in Dresden beschloss. Weihnachtsmärkte sollen ebenso wie Jahrmärkte und Volksfeste erlaubt werden, wenn ein genehmigtes Hygienekonzept vorliegt.
Auch Sportveranstaltungen und andere Großveranstaltungen mit mehr als tausend Besuchern dürfen in Sachsen künftig stattfinden, sofern es ein Hygienekonzept gibt und eine Kontaktverfolgung möglich ist. Ab 20 positiv Getestete auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen vor Beginn der Veranstaltung werden solche Großveranstaltungen untersagt. Die Verordnung gilt bis zum 2. November.
Bundesweit gilt eigentlich bis Ende Oktober ein Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als tausend Besuchern. Darauf verständigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderregierungschefs zuletzt.

Sachsen-Anhalt will Besucher von Sportveranstaltungen hochschrauben

Sachsen-Anhalt will die Besucherzahlen bei Sportveranstaltungen und anderen Veranstaltungen künftig wieder stufenweise „nach oben fahren“, sofern dies „verantwortbar“ ist, wie Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) vor Journalisten in Magdeburg sagte. Eine entsprechende Verordnung soll am 17. September in Kraft treten.
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) schlug in der „Mitteldeutschen Zeitung“ für Sportveranstaltungen eine Obergrenze von bis zu 2500 Zuschauern vor. Sachsen-Anhalt ist eines der Bundesländer mit den niedrigsten Corona-Infektionszahlen. (afp/nh)

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