Sahra Wagenknecht: „Habe auf der Regierungsbank noch keinen Sex-Appeal entdeckt“

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht führt den Erfolg von Robert Habeck auf sein Aussehen zurück. "Man muss Robert Habeck nicht mögen, aber er sieht nach Ansicht vieler gefällig aus", sagte Wagenknecht laut Vorabmeldung in der neuen Ausgabe des "Playboys".
Titelbild
Sahra WagenknechtFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times4. März 2020

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sieht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem politischen Erfolg und dem guten Aussehen von Grünen-Chef Robert Habeck.

„Man muss Robert Habeck nicht mögen, aber er sieht nach Ansicht vieler gefällig aus“, sagte Wagenknecht laut Vorabmeldung in der neuen Ausgabe des „Playboy“-Magazins. „Das ist auch bei Männern ein Vorteil.“

Ungerechterweise spiele das Aussehen bei Frauen aber eine größere Rolle als bei Männern, sagte die 50-Jährige auf die Frage, ob äußerliche Attraktivität in der Politik hilfreich sei. Für die Kombination aus Macht und Attraktivität ist nach Ansicht von Wagenknecht die deutsche Spitzenpolitik allerdings kein gutes Beispiel.

„Wenn man sich etwa das Personal anguckt, das aktuell in der Bundesregierung sitzt, ich will da jetzt nicht persönlich werden – aber ich zumindest habe auf der Regierungsbank noch keinen Sex-Appeal entdeckt.“

Wagenknecht kritisierte in dem Interview die schwindende Toleranz in Debatten rechter wie linker Parteien. Linke Parteien seien heute stark im großstädtischen, akademisch geprägten Milieu verankert, das verändere ihre Sicht. Am extremsten sei das bei den Grünen, die in erster Linie urbane Besserverdiener verträten, sagte die Linken-Politikerin.

Als Beispiel nannte Wagenknecht die Autodebatte. Sie selber habe erst mit 45 den Führerschein gemacht, weil sie vorher in Berlin gewohnt habe und kein Auto gebraucht habe.

Aber jetzt wohne sie auf dem Land, „da ist es unerlässlich“. Die Leute dort zu belehren, „sie sollten doch auf den Bus umsteigen, der vielleicht zweimal am Tag fährt, wenn überhaupt, ist abwegig“, kritisierte Wagenknecht.

Trotzdem werde die Debatte moralisch aufgeladen. Es gebe dann nicht mehr unterschiedliche Sichten, „sondern nur noch gute und schlechte Menschen“. (afp)



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