Frankfurt am Main – Mannheim
Sanierung der Riedbahn: Bahn ersetzt Verkehr ab 15. Juli mit 150 Bussen
Am 15. Juli beginnt die Generalsanierung der Riedbahn – die Deutsche Bahn stellt in dieser Zeit 150 Busse für den Ersatzverkehr zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereit.

Gleisbauarbeiten der Deutschen Bahn.
Foto: iStock
Am 15. Juli beginnt die Generalsanierung der Riedbahn – die Deutsche Bahn stellt in dieser Zeit eine Busflotte für den Ersatzverkehr zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereit. Wie das Unternehmen am 29. Mai in Darmstadt mitteilte, stehen für die Zeit der Sanierung 150 neue Gelenk- und Überlandbusse sowie rund 400 Busfahrer aus dem In- und Ausland zur Verfügung.
Nach einem finalen, mehrtägigen Probelauf soll der Ersatzverkehr dann am 15. Juli starten. Erklärtes Ziel der Bahn ist es dabei auch, Betroffene davon abzuhalten, in der Zeit auf das Auto umzusteigen.
Der Ersatzverkehr werde „so gut sein“, dass es den Fahrgästen auch während der Sperrung leicht fallen werde, auf das Auto zu verzichten, erklärte Evelyn Palla, Bahn-Vorständin Regionalverkehr. Fahrgäste sollen mit Echtzeitdaten über Abfahrt und Ankunft der Busse informiert werden.
Die Busse sind purpurfarben, auch Haltestellen, Wegweiser und Hinweisschilder werden diese Farbe zeigen. Die Busse verfügen unter anderem über WLAN und große Gepäckregale, einige der Überlandbusse haben auch ein WC.
Die Generalsanierung der Riedbahn soll bis Dezember abgeschlossen sein. Regional- und S-Bahnen werden in der Zeit vollständig durch Busse ersetzt, der Fernverkehr und der Güterverkehr werden umgeleitet. (afp/red)
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