Schäuble äußert im Wehretat-Streit Verständnis für Trump

"In der Tat haben wir uns verpflichtet, die Militärausgaben bis 2024 auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen", so CDU-Politiker Schäuble.
Titelbild
Wolfgang SchäubleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Juli 2018

In der Debatte über die Ausgaben der Bundesregierung für die Verteidigung erfährt US-Präsident Donald Trump Unterstützung durch den früheren Bundesfinanzminister und jetzigen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU). „Der US-Präsident hat eine andere Form von Kommunikation, die ist mir fremd, und sie gefällt mir auch nicht. Doch in der Frage der militärischen Verteilungslasten hat er nicht ganz unrecht“, sagte Schäuble den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).

„In der Tat haben wir uns verpflichtet, die Militärausgaben bis 2024 auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.“ Derzeit sei nicht sicher, ob das erreicht werde. „Ich bin kein großer Fan von Trump, aber diese kritische Position kann ich verstehen“, sagte der CDU-Politiker. Schäuble sprach sich dafür aus, mit dem US-Präsidenten „mit einer Mischung aus Respekt und Selbstbewusstsein“ umzugehen. Schäuble: „Der amerikanische Präsident ist vom Volk gewählt. Das müssen wir respektieren.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion