Scheuer droht die nächste Pleite: Motorradfahren ohne Führerschein wird doch nicht erlaubt

Titelbild
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).Foto: Michele Tantussi/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2019

Dem Plan von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Autofahrern die Nutzung von leichten Motorrädern ohne Führerscheinprüfung zu ermöglichen, droht im Bundesrat offenbar das Aus.

„Motorradfahren sollte man gelernt haben, sonst wird es schnell gefährlich“, sagte die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Saarlands Ministerin Anke Rehlinger (SPD), der „Saarbrücker Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Deshalb sei sie „klar gegen eine solche Regelung“.

Länderkammer klar dagegen

Wie die Zeitung weiter berichtet, hat sich auch der Verkehrsausschuss der Länderkammer gegen das Vorhaben ausgesprochen. Nach Scheuers Vorstellungen sollen Autofahrer, die mindestens 25 Jahre alt sind und den Führerschein länger als fünf Jahre besitzen, ohne Prüfung ein Motorrad der Klasse A1 mit maximal 15 PS fahren dürfen.

Absolviert werden müssen lediglich vier 90-minütige Theorieeinheiten sowie fünf praktische Fahrstunden. Verkehrspolitisch bestehe jedoch kein Grund, „den Zugang zur Risikogruppe der Leichtkrafträder zu erleichtern“, so die Länder-Verkehrsminister.

Der Innenausschuss des Bundesrates hatte Scheuers Verordnung passieren lassen. Aus Kreisen der Länder hieß es allerdings, eine Ablehnung am Freitag im Bundesrat sei wahrscheinlich. (dts)

 

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