Schlampig geführte Listen, zu wenig Abstand: Müller droht Zügel in Berliner Gastronomie wieder anzuziehen

Titelbild
Michael Müller.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times18. August 2020

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat wegen Corona-Verstößen in der Gastronomie mit der Rücknahme von Lockerungen gedroht.

Wenn mit den Regeln nicht durchsetzbar sei, „was uns wichtig ist“, müsse die Landesregierung vielleicht „die nächsten Lockerungen wieder verzögern, aussetzen oder sogar Dinge zurücknehmen“, sagte Müller am Dienstag nach einer Senatssitzung. Von der Eckkneipe bis zum Sternelokal sei zu sehen, „dass mitunter nicht so genau auf Abstände geachtet wird“.

Auch sei aufgefallen, dass die Anwesenheitslisten zur Nachverfolgung von Infektionsketten in vielen Fällen entweder gar nicht oder nicht gut geführt würden, bemängelte Müller. Demnach wollen der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga und der Senat zunächst gemeinsam versuchen, Gastwirten und Bürgern die Regeln näherzubringen.

Er betonte, dass viele Häuser in einer „wirtschaftlich schwierigen, schlimmen Situation“ seien. Daher wolle keiner eine Rücknahme von Lockerungen. „Aber wir wollen, dass Regelungen eingehalten werden.“

Müller sagte, in der Senatssitzung sei auch über die Möglichkeit örtlich begrenzter Alkoholverbote gesprochen worden. Zwar sei nicht zuzulassen, dass es etwa draußen vor Gaststätten und Spätverkäufen Partys gebe, betonte der SPD-Politiker. Als mögliches Problem bezeichnete er jedoch die Durchsetzung, für die der jeweilige Bezirk zuständig wäre. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion