Schock in Rio: Messerüberfall auf Jungs der Österreich-Delegation

Zwei junge Tourismusschüler der Österreich-Delegation wurden an der Copacabana überfallen und ausgeraubt! Verletzt wurde zum Glück niemand. Einen schweren Schock trugen die beiden dennoch davon.
Titelbild
Rund 85.000 Sicherheitskräfte sollen die Olympischen Spiele schützen, darunter 38.000 Soldaten.Foto:  Marcelo Sayão/dpa
Epoch Times4. August 2016

Zwei junge Österreicher der Olympia-Delegation sind in Rio überfallen und ausgeraubt worden. Die Tourismusschüler aus Bad Gleichenberg wurden tagsüber an der berüchtigten Copacabana auf offener Straße angegriffen und in ein Eingangstor gedrängt. Dort sollen sie ihrer Aussage nach mit Messern bedroht worden sein. Die Rucksäcke derer sie beraubt wurden enthielten keine größeren Geldbeträge. Dennoch saß der Schock nach dem Überfall bei den Jugendlichen tief. Inzwischen arbeiten sie wieder im Österreich-Haus in Botafogo.

Eigentlich waren alle Mitarbeiter vom ÖOC nach der Ankunft in Bezug auf Sicherheit gebrieft worden. Nach dem Vorfall wurden die Mahnungen noch einmal wiederholt. Der eigentlich noch glimpflich abgelaufene Überfall kurz vor dem Start der Spiele kommt wie ein Warnschuss. Zum Glück ist niemand dabei ernsthaft zu Schaden gekommen. (dk)



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