Scholz rechnet mit Fortsetzung der GroKo bis 2021

Olaf Scholz(SPD) glaubt, dass die GroKo noch bis zum Ende der Legislaturperiode hält.
Titelbild
Olaf Scholz (SPD) und Kanzlerin Angela Merkel.Foto: Omer Messinger/Getty Images
Epoch Times11. November 2019

Nach dem Kompromiss der großen Koalition zur Grundrente rechnet Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) mit einer Fortsetzung des Regierungsbündnisses bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2021. „Die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gewachsen“, sagte Scholz bei einer Diskussionsveranstaltung der „Passauer Neuen Presse“ laut einer Vorabmeldung vom Montag.

Die Einführung der Grundrente sei dafür eine „sehr zentrale Frage“ gewesen, sagte Scholz. Die endgültige Entscheidung über die Fortsetzung der großen Koalition müsse jedoch der SPD-Parteitag im Dezember treffen, sagte Scholz, der sich zusammen mit der Brandenburger Landespolitikerin Klara Geywitz um den SPD-Parteivorsitz bewirbt.

Die Spitzen der großen Koalition hatten am Sonntag ihren Streit über die Grundrente beigelegt. Die neue Leistung soll demnach zum 1. Januar 2021 eingeführt werden. Es geht dabei um einen Zuschlag auf die Rente für diejenigen, die jahrzehntelang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben und dennoch Altersbezüge unterhalb der Grundsicherung bekommen. (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion