Verfahren dauert zu lang: Fast 2500 Asylbewerber klagen gegen den Bund
Bundesweit 2469 Flüchtlinge und Asylbewerber versuchen mit Gerichtsklagen, eine schnellere Bearbeitung ihrer Anträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu erzwingen.
Dies berichtet die "Rheinische Post" (Montagausgabe) unter Verweis auf eine Auskunft des BAMF mit Stichtag der gezählten Verfahren am 24. Januar. 851 dieser "Untätigkeitsklagen" kommen aus Bayern, 407 aus NRW und 266 aus Rheinland-Pfalz.
Die meisten Kläger kommen aus Afghanistan, dem Irak und Syrien, teilte das BAMF mit. Hintergrund der Klagen sind die manchmal länger als ein Jahr dauernden Asylverfahren. Gegenüber der "Rheinischen Post" gibt das Amt eine durchschnittliche Verfahrensdauer von 5,2 Monaten an. Laut einer Auskunft der Bundesregierung im Bundestag gab es Ende 2015 bereits 2299 Untätigkeitsklagen gegen das BAMF.
(dts Nachrichtenagentur)
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