Schulz fordert Abzug von US-Atomwaffen aus Deutschland

Der SPD-Kanzlerkandidat fordert den Abzug von in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen. Zudem kritisierte Schulz US-Präsident Trump scharf.
Titelbild
Martin SchulzFoto: JOERG SARBACH/AFP/Getty Images
Epoch Times23. August 2017

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat scharfe Kritik am politischen Kurs von US-Präsident Donald Trump geübt und den Abzug von in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen gefordert.

Eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung werde sich für eine solche Rückführung stark machen, sagte Schulz bei einer Wahlkampfkundgebung in Trier.

Kein gutes Haar ließ er der Amtsführung Trumps, den er einer Politik „der Niedertracht“ bezichtigte.

Es gebe „Konjunkturritter der Angst, die aus jeder Verängstigung ihr Kapital schlagen“, sagte Schulz am Dienstag in Trier bei einer Wahlkundgebung: „Typen wie Donald Trump, Vertreter einer Politik, denen jede Niedertracht recht ist.“

Die „Herabwürdigung ganzer Bevölkerungsgruppen und die gezielte Erniedrigung einzelner Personen“ sei Absicht. Dies führe zu einer „Verrohung der Sitten in der Politik, wie wir sie noch nie hatten“.

Entschieden wandte sich Schulz gegen eine Politik der „Aufrüstung“, wie sie Trump betreibe. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion