Schweigeminute am Brandenburger Tor: „Gelbe Westen“ Berlin
Am Brandenburger Tor machen mit verschiedenen Rednern unzufriedene Passanten und „Gelbwesten“ auf Entwicklungen in der aktuellen Politik aufmerksam, die sie nicht passend finden. Mit einer Schweigeminute und dem „Ave Maria“ gedachten sie dabei dem in dieser Woche ums Leben gekommenen Jungen in Frankfurt.
Ein Italiener berichtete von den Machenschaften der „Sea-Watch“, die das Seerecht auf dem Mittelmeer nicht respektierten. Dies seien eher eine Art „Taxi“-Fahrten, keine Seenotrettung. Für ihn sei auch unverständlich, wieso alle Schiffe nach Lampedusa fahren. Es „sei eine Strategie um Chaos zu verursachen“. Normalerweise sollte man den Menschen in Afrika helfen, und sie nicht nach Italien bringen.
Hier der Livestream:
„Gelbwesten in Frankreich“: Lautstark in Nantes
In Nantes demonstrieren Menschen gegen die Polizeigewalt. Nach einem anfänglichen Schweigemarsch wurde die Demonstration doch recht laut. Anlass ist der Tod eines 24-Jährigen, der bei einer Polizeiaktion im Juni in die Loire gefallen ist und dabei starb. Bei der Aktion sollen Tränengas und Schlagstöcke eingesetzt worden sein.
Berichten zufolge gaben französische Behörden bekannt, dass sie potenzielle Störer daran hindern werden, Teile des Stadtzentrums zu erreichen – nachdem die „Gelbwesten“-Bewegung angekündigt hatte, sich dem Marsch anzuschließen. (ks)
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