Seehofer „tief bestürzt“ über Messerangriff in Flensburg

Bundesinnenminister Seehofer hat sich "tief bestürzt" über den Messerangriff in Flensburg gezeigt. "Gewalt darf nie geduldet werden," meint er.
Titelbild
Polizei (Symbolbild) bei der Verhaftung von Ali B..Foto: Getty Images
Epoch Times31. Mai 2018

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich „tief bestürzt“ über den Messerangriff in einem Zug in Flensburg gezeigt.

„Beiden Verletzten‎ gilt mein tiefes Mitgefühl und ich wünsche ihnen eine hoffentlich schnelle Genesung“, erklärte Seehofer am Mittwochabend. Die Hintergründe der Tat seien noch unklar. Dem Land Schleswig-Holstein bot Seehofer „jede gewünschte Hilfe“ an.

„Gewalt darf nie geduldet werden, sei sie gegen die Bevölkerung oder gegen Polizisten gerichtet“, betonte der Innenminister. Es sei ihm „ein wichtiges Anliegen, für die Sicherheit in Deutschland zu sorgen“.

Bei dem Messerangriff wurden am Mittwochabend nach Angaben der Bundespolizei ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt, davon einer schwer. Laut Medienberichten handelt es sich bei dem Toten um den Messerangreifer, den die Polizei erschossen habe.

Die Flensburger Polizei teilte später mit, bei einer der Verletzten handele es sich um eine 22-jährige Polizistin. Der Bahnhof wurde evakuiert und stundenlang abgesperrt. (afp)



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