Sicherheitsbehörde warnt vor neuem Identitätsbetrug im Internet

Beim sogenannten Video-Ident-Verfahren ist Vorsicht geboten, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Denn mithilfe von Bildmanipulationen sowie falschen oder gestohlenen persönlichen Daten könnten die Sicherheitsvorkehrungen des Programms ausgetrickst werden.
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Computer-NutzerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Februar 2019

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Sicherheitsrisiken beim sogenannten Video-Ident-Verfahren. Betroffen seien zahlreiche Banken und Sparkassen, aber auch Mobilfunkanbieter, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eine Studie der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Auftrag des BSI.

Mit Video-Ident wird beispielsweise die Bankkonto-Eröffnung oder der Abschluss eines Handyvertrags im Internet erleichtert. Statt sich bei der Post auszuweisen, kann man das von zu Hause per Video-Chat mit einem Bankmitarbeiter.

Sicherheitsvorkehrungen bei Video-Ident könnten mithilfe von Bildmanipulationen sowie falschen oder gestohlenen persönlichen Daten ausgetrickst werden, berichtet die „Bild am Sonntag“ weiter. Das BSI warne daher Verbraucher vor der Nutzung von Video-Ident. (dts)



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