Solidarisches Grundeinkommen in Berlin: Erste Verträge
Das bundesweit einmalige Modellprojekt zum sogenannten solidarischen Grundeinkommen in Berlin kommt langsam in Gang. Heute unterzeichnen die ersten Arbeitslosen ihre Arbeitsverträge.
Im Rahmen des Vorhabens, das Alternativen zu Hartz IV aufzeigen soll, finanziert Berlin rund 1000 Arbeitslosen sozialversicherungspflichtige Jobs im gemeinnützigen Bereich bei Landesunternehmen, in der Verwaltung oder bei sozialen Trägern.
Die Projektteilnehmer arbeiten zum Beispiel als Mobilitätsbegleiter oder Hausmeister, helfen Obdachlosen oder übernehmen unterstützende Tätigkeiten in Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen – mit Aussicht auf eine dauerhafte Beschäftigung.
Mehrere Dutzend Arbeitgeber haben in den vergangenen Wochen Stellen angeboten, darunter die Berliner Verkehrsbetriebe BVG, kommunale Wohnungsbaugesellschaften, der Senat und die Bezirke. (dpa)
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