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Emnid-Sonntagsfrage: SPD fällt im Osten Deutschlands auf 13 Prozent

Die SPD kommt im Osten nur auf 13 Prozent, im gesamten Land auf 18 Prozent der Wähler. Im April 2017 erreichte die Partei noch 31 Prozent der Wähler. Die weiteren Parteien: CDU/CSU vor AfD vor Grüne vor Linke vor FDP.

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Nach dem Ja zur großen Koalition hat die SPD rund 6000 Mitglieder wieder verloren.

Foto: Bernd Thissen/dpa

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Die SPD zum Parteitag: Die Partei kommt im sogenannten „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt, erneut nur auf 18 Prozent. Am 4. Januar 2018 lag die SPD noch bei 21 Prozent, am 14. April 2017 bei 31 Prozent.
Im Osten kommt die SPD sogar nur auf 13 Prozent. CDU/CSU liegen unverändert bei 33 Prozent, die AfD verliert gegenüber der Vorwoche einen Zähler und fällt auf 13 Prozent.
Dabei liegt die SPD in Brandenburg lt. infratest dimap mit 23 Prozent nur einen Zähler vor der AfD, in Mecklenburg-Vorpommern ist sie nur die viertstärkste Partei. Dort liegt die CDU mit 33 Prozent an erster Stelle, dann folgen AfD und Linke mit jeweils 18 Prozent.
In Berlin liegt die SPD an 3. Stelle hitner CDU mit 23 Prozent und der Linken mit 20 Prozent.

Grüne: 12 Prozent, Linke 11 Prozent

Die Grünen steigen dagegen in der Wählergunst und erreichen nun 12 Prozent (Plus 1). Die Linke ist mit 11 Prozent genauso stark wie in der vorherigen Woche. Auch die FDP bleibt unverändert und erreicht 9 Prozent.
Auf die sonstigen Parteien entfallen 4 Prozent. Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 12. und 18. April genau 2.437 Personen befragt. Frage: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“ (dts)

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