Sonntagsfrage: Im Osten gibt es eine stärkere Polarisierung der Wähler

Bundesweit liegt die Union bei 35 Prozent - im Osten sind es 30 Prozent. Ein Blick auf die Unterschiede im Wählerverhalten.
Titelbild
Wie weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times4. Oktober 2020

Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar/Emnid wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die AfD im Osten nur noch auf 18 Prozent. Vor genau einem Jahr lag die Partei dort bei 24 Prozent und war damit einen Prozentpunkt vor der CDU stärkste Kraft.

Sie liegt nun knapp hinter der Linken (19 Prozent) und deutlich hinter der CDU (30 Prozent). Die SPD kommt im Osten auf 13 Prozent, die Grünen auf neun Prozent, die FDP auf fünf Prozent und die Sonstigen Parteien auf sechs Prozent.

Bundesweit verliert die Union einen Punkt, bleibt aber mit 35 Prozent deutlich stärkste Kraft, die Linkspartei gewinnt einen Punkt hinzu und kommt nun auf neun Prozent. Alle anderen Parteien bleiben auf dem Niveau der Vorwoche.

Die Grünen erreichen 18 Prozent, die SPD 16 Prozent, die AfD elf Prozent, die FDP sechs Prozent und die sonstigen Parteien fünf Prozent.

Für die „Bild am Sonntag“ hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar/Emnid insgesamt 2.397 Menschen im Zeitraum vom 22. bis zum 30. September befragt. Frage: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion