Drei Wochen vor Landtagswahlen: AfD baut im Osten Vorsprung vor der CDU leicht aus

In der ostdeutschen Wählergunst kommt die Partei nun auf 24 Prozent, wie der Emnid-Sonntagstrend für die "Bild am Sonntag" ergab.
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Björn Höcke, Vorsitzender der AfD in Thüringen, spricht zum Wahlkampfauftakt in Sachsen.Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Epoch Times11. August 2019

Drei Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg kann die AfD im Osten noch weiter zulegen. In der ostdeutschen Wählergunst kommt die Partei nun auf 24 Prozent, wie der wöchentlich erhobene Emnid-Sonntagstrend für die „Bild am Sonntag“ ergab. Im Vergleich zur Vorwoche gewinnt die AfD damit einen Prozentpunkt hinzu.

Die CDU bleibt der Umfrage zufolge in Ostdeutschland stabil bei 22 Prozent, die Linke legt zwei Punkte zu und kommt auf 16 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht zwölf Prozent, die Grünen verlieren zwei Punkte und kommen auf elf Prozent. Schlusslicht im Osten ist die FDP mit unverändert sieben Prozent.

Anderes Bild in Westdeutschland

Ein anderes Bild zeigt sich in Westdeutschland, wo CDU/CSU mit 27 Prozent vorn liegen. Es folgen die Grünen mit 24 Prozent und die SPD mit 14 Prozent. Die AfD liegt im Westen mit zwölf Prozent auf dem vierten Platz, gefolgt von der FDP mit neun Prozent und der Linken mit acht Prozent.

Bundesweit bleibt die AfD im Vergleich zum Sonntagstrend der Vorwoche stabil bei 14 Prozent. Die SPD erreicht ebenfalls 14 Prozent und legt damit einen Punkt zu. Stärkste Kraft bleiben CDU/CSU mit stabilen 26 Prozent, die Grünen verlieren einen Punkt und kommen nun auf 22 Prozent. Die FDP stagniert bei neun Prozent, die Linke legt um einen Punkt auf ebenfalls neun Prozent zu.

Für den aktuellen Sonntagstrend befragte Emnid zwischen dem 1. und dem 7. August insgesamt 2388 Menschen. (afp)



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