Spahn: Kliniken sollen Studenten und pensionierte Ärzte einsetzen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat an die Krankenhäuser appelliert, angesichts der Coronakrise zusätzlichs Personal zu rekrutieren. Er denkt dabei an Studenten und Ärzte im Ruhestand.
Titelbild
Jens Spahn.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times13. März 2020

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat an die Krankenhäuser appelliert, angesichts der Coronakrise zusätzliches Personal zu rekrutieren.

„Bitte planen Sie jetzt, wenn möglich, den Rückgriff auf Studenten und bereits im Ruhestand befindliches Personal“, heißt es in einem Schreiben Spahns an die deutschen Krankenhäuser, das der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag. Dieses zusätzliche Personal solle auch „möglichst jetzt schon“ ausgebildet werden.

Spahn verwies in dem Schreiben auch auf den Beschluss der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten vom Donnerstagabend, grundsätzlich alle planbaren Operationen und Eingriffe ab Montag auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

Spahn möchte dadurch erreichen, dass in den Kliniken möglichst viel Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patienten bereitstehen.“Lassen Sie uns gemeinsam alles unternehmen, um die Krankenhäuser bestmöglich auf das vorzubereiten, was kommen kann“, heißt es in dem Brief, über den zunächst die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichtet hatten.

Spahn stellte den Krankenhäusern eine finanzielle Kompensation für die Einnahmen in Aussicht, die ihnen wegen abgesagter Operationen entgehen könnten.

„Die Bundesregierung wird durch gesetzliche Maßnahmen zügig sicherstellen, dass die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser ausgeglichen werden und kein Krankenhaus ins Defizit kommt“, schrieb er.

Zudem soll es Spahn zufolge einen Bonus für jedes zusätzliche Intensivbett geben, das ein Krankenhaus bereit stellt. Die dramatischen Entwicklungen in Italien hätten gezeigt, wie die Pandemie ein Gesundheitssystem selbst in einer der reichsten Regionen Europas „an die Grenzen und auch darüber hinaus treiben kann“. (afp)



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