SPD-Innenpolitiker Lischka will EU-Terrorabwehrzentrum

Hier könne das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum in Berlin-Treptow, das 2004 als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 errichtet wurde, als Vorbild dienen, sagte Lischka
Titelbild
EU-FahnenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. März 2016

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, hat als Konsequenz aus den Terroranschlägen von Brüssel die Errichtung eines europäischen Terrorabwehrzentrums nach deutschem Vorbild gefordert. "Die fürchterlichen Terroranschläge in Brüssel führen uns leider eines wieder vor Augen: Die Gefahr terroristischer Anschläge in Europa ist aktueller denn je", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Auch Deutschland steht im Fadenkreuz und ist ein erklärtes Angriffsziel."

Lischka fügte hinzu: "Die derzeit größte offene Flanke bei der Terrorismusabwehr, die es schleunigst zu schließen gilt, ist die fehlende Vernetzung der Sicherheitsbehörden auf europäischer Ebene. Wir brauchen einen besseren Datenaustausch untereinander und ein europäisches Terrorismusabwehrzentrum." Hier könne das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum in Berlin-Treptow, das 2004 als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 errichtet wurde, als Vorbild dienen.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion