SPD: Lauterbach kritisiert Lieferengpässe bei Arzneimitteln
Im vergangenen Sommer gab es einen Engpass bei der Produktion eines nicht ersetzbaren Arzneimittels gegen Krebs. Experten glauben, dass solche Fälle zunehmen können. „Der Grund ist, dass einige Medikamente für die Hersteller nicht mehr lukrativ sind“, sagte Karl Lauterbach, Vize-Fraktionschef der SPD im Bundestag, der „Apotheken Umschau“.
Man habe gehofft, dass die Industrie in eigener Regie eine Selbstverpflichtung schaffe. Dass es die immer noch nicht gebe, sei „ein Armutszeugnis für die Industrie“, so Lauterbach. Der SPD-Politiker kritisierte: „Jetzt haben die Probleme eine neue Dimension erreicht, und wir brauchen Gesetze.“
(dts Nachrichtenagentur)
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