SPD Rheinland-Pfalz kürt Dreyer mit 99,7 Prozent zur Spitzenkandidatin für Landtagswahl

Titelbild
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Rede zur Eröffnung des Parteitages der SPD am 6. Dezember 2019 in Berlin.Foto: ODD ANDERSEN/AFP über Getty Images
Epoch Times6. Dezember 2020

Die rheinland-pfälzische SPD hat die amtierende Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im kommenden Jahr gekürt. Die 59-Jährige wurde bei der Landesvertreterversammlung in Mainz mit 99,7 Prozent der Delegiertenstimmen auf den ersten Listenplatz gewählt, wie die Partei am Samstag im Onlinedienst Twitter mitteilte. Die gemeinsam mit SPD und FDP in einer Ampelkoalition regierenden Grünen des Bundeslandes berieten über ihr Programm für die Landtagswahl am 14. März.

Die 59-jährige Dreyer ist seit 2013 Ministerpräsidentin des Landes. Ihr Resultat von fast 100 Prozent bezeichnete die Mainzer Regierungschefin als „Superergebnis“, sagte sie im SWR. Die Partei sei geschlossen. „Wir können gemeinsam durchstarten in diesem Wahlkampf.“

In einer Umfrage des Südwestrundfunks vom September lag die CDU mit 34 Prozent zuletzt deutlich vorn. Dreyers SPD erreichte darin nur 26 Prozent. Die amtierende Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen kam auf eine knappe Mehrheit.

Die beiden Koalitionspartner kürten ihre Spitzenkandidaten bereits. Für die Grünen tritt Familienministerin Anne Spiegel an, die FDP wählte die stellvertretende Landesvorsitzende Daniela Schmitt auf den ersten Listenplatz. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion