„Spiegel“: Verfassungsschutz will Mitarbeiterzahl verdoppeln

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) plant einem Bericht zufolge, bis 2021 auf fast 6000 Mitarbeiter anzuwachsen. Nach "Spiegel"-Informationen will die Behörde rund 2900 neue Stellen schaffen.
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Eingang zur Zentrale des Bundesamts für Verfassungsschutz in Köln.Foto: Oliver Berg/dpa
Epoch Times15. September 2018

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) plant einem Bericht zufolge, bis 2021 auf fast 6000 Mitarbeiter anzuwachsen. Nach „Spiegel“-Informationen will die Behörde rund 2900 neue Stellen schaffen. BfV-Präsident Hans-Georg Maaßen beabsichtige, seine Behörde damit strukturell an den Bundesnachrichtendienst (BND) angleichen, berichtete das Magazin in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Informationen aus dem Bundesinnenministerium.

Derzeit hat das BfV demnach 3110 Mitarbeiter, der BND mehr als 6500. Neben dem Stellenzuwachs sollen laut „Spiegel“ auch die Abteilung Spionageabwehr, Geheim- und Sabotageschutz sowie die für Islamismus und islamistischen Terrorismus umstrukturiert und damit gestärkt werden. Aus Behördenkreisen sei auch Kritik an den Plänen zu vernehmen, da das Thema Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus offenbar zu kurz komme, berichtete das Magazin weiter.

(afp)



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