Staatsanwaltschaft Köln leitetet Verfahren nach Hackerangriff auf Telekom ein

Nach Angaben der Telekom steckt hinter der Störung bei zahlreichen Routern von Kunden eine Attacke mit Schadsoftware, wodurch sich die Geräte nicht mehr mit dem Telekom-Netz verbinden konnten.
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WLAN-Router sind aus dem mo(r)dernen Leben kaum mehr wegzudenken. Unserer Gesundheit tun sie jedenfalls nicht gut.Foto: Fotolia
Epoch Times29. November 2016

Nach dem Hacker-Angriff auf die Deutsche Telekom hat die Staatsanwaltschaft Köln am Dienstag ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Mit den Ermittlungen beauftragte die Strafverfolgungsbehörde das Bundeskriminalamt (BKA), wie der Kölner Staatsanwalt Daniel Vollmert auf Anfrage mitteilte. Vollmert bestätigte damit einen Online-Bericht der „Wirtschaftswoche“.

Die Staatsanwaltschaft leitete das Verfahren wegen Datenveränderung und Computer-Sabotage demnach am Dienstagmorgen von Amts wegen ein. Nach Angaben der Telekom steckt hinter der Störung bei zahlreichen Routern von Kunden eine Attacke mit Schadsoftware, wodurch sich die Geräte nicht mehr mit dem Telekom-Netz verbinden konnten. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) war der Vorfall einem „weltweiten Angriff“ auf DSL-Router zuzuordnen.   (afp)



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