Deutschland wird zum gelobten Land für unzählige Migranten.Foto: Matt Cardy/Getty Images

Stadt will keinen „Ärger“: Migranten erfinden „Naziangriff“ um Wohnungen zu bekommen – und werden belohnt

Epoch Times26. Mai 2019
Ein syrischer Flüchtling berichtet über die krasse Schieflage der Migrantenpolitik in Deutschland.

In einem Interview erzählt der syrische Flüchtling Majd Abboud über die Schieflage in Deutschland, in Bezug auf die lasche Migrationspolitik.

Majd floh 2015 aus Syrien und kam in eine Flüchtlingsunterkunft im saarländischen Homburg. Dort musste er miterleben wie drei Migranten einen „Naziangriff“ erfunden haben, um an Wohnungen zu gelangen. Zudem wollten die Männer andere Migranten dazu anstiften, dass Flüchtlingsheim in dem sie sich befanden anzuzünden.

Letztlich haben diese drei Migranten tatsächlich Wohnungen von den Behörden zugeteilt bekommen. Die Stadt Homburg hätte keinen „Ärger“ wollen und den Männern deshalb die Wohnungen zugeteilt, erzählt Abboud dem Reporter von politikbildung de.

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Majd ist nach eigenen Angaben Zahnarzt und lernte nach seiner Ankunft in Deutschland die deutsche Sprache. Er hatte vor seiner Flucht aus Syrien ganz andere Vorstellungen, von dem was ihn hierzulande schließlich erwarten würde.

Desillusioniert von der Wirklichkeit, schrieb er 2018 einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). In diesem Brief kritisiert er deutlich die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung.

Leider habe ich in Erfahrung gebracht, dass die Voraussetzungen für echte Integration kaum gegeben waren und es auch heute noch, nach drei Jahren, nicht sind. Vielmehr empfand ich die sogenannte Integration eher als Einbahnstraße: Deutschland kam den Geflüchteten sehr stark entgegen, forderte von jenen aber kein Entgegenkommen ein. Erschwerend kam hinzu, dass die deutsche Identität für Zugewanderte kaum zu erkennen ist. Es scheint, als ob sich das Land dafür schäme und deswegen Schwierigkeiten hat, seine Werte zu vermitteln“, schrieb der Syrer unter anderem.

Nachfolgend das vollständige Interview mit Majd Abboud:

(so)



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