Politik
Steinmeier beginnt viertägige Reise nach Armenien und Aserbaidschan
Bundespräsident Steinmeier besucht Armenien und Aserbaidschan, um mit Staatsführern und Geistlichen zu sprechen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier während er befreite israelische Geiseln und Angehörige von Geiseln, die von Hamas festgehalten werden, im Präsidentenpalast Bellevue in Berlin empfängt, am 26. März 2025.
Foto: John Macdougall/afp via Getty Images
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beginnt am Sonntag eine viertägige Reise nach Armenien und Aserbaidschan. In Armenien trifft der Bundespräsident zunächst am Sonntag in der Hauptstadt Eriwan Präsident Wahagn Chatschaturjan sowie Ministerpräsident Nikol Paschinjan zu Gesprächen.
Am Montag reist der Bundespräsident in die nordarmenische Provinz Dilidschan und will dort unter anderem mit Unternehmensgründern sprechen.
In Aserbaidschan trifft Steinmeier mit Präsident Ilham Alijew zusammen, geplant ist zudem ein Gespräch mit christlichen, muslimischen und jüdischen Geistlichen. Die beiden ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan führten in den vergangenen Jahrzehnten zwei Kriege um die Region Bergkarabach.
2023 brachte Aserbaidschan in einer großangelegten Militäroffensive die mehrheitlich von ethnischen Armeniern bewohnte Region unter seine Kontrolle. Der Militäreinsatz löste die Flucht der mehr als 100.000 Menschen nach Armenien aus. (afp/red)
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