Steinmeier besucht Ausstellung zu Rassismus in Sachsen – danach Rassismus-Diskussion mit Schülern

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seinen Besuch in Sachsen begonnen. Am Donnerstagvormittag traf er im Hygiene-Museum in Dresden ein, wo er die Ausstellung über Rassismus besucht. Später will Steinmeier in Chemnitz mit Bürgern reden.
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Frank-Walter SteinmeierFoto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times1. November 2018

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seinen eintägigen Besuch in Sachsen begonnen. Den Auftakt bildete am Donnerstagvormittag das Hygiene-Museum in Dresden, wo er die Ausstellung „Rassismus – Die Erfindung von Menschenrassen“ besichtigte. Anschließend will Steinmeier mit Schülern über das Thema Rassismus diskutieren.

Gegen Mittag wird der Bundespräsident dann in Chemnitz erwartet, wo er zunächst mit Vertretern der Gastronomie und des Einzelhandels zusammenkommt. Im Anschluss trifft er Bürgerinnen und Bürger der Stadt zum Gespräch. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, wie ein gutes Zusammenleben gelingt und was verfassungsfeindlicher Hetze und Hass entgegengesetzt werden kann.

In Chemnitz war Ende August ein Mann bei einer Auseinandersetzung mit Flüchtlingen getötet worden. Daraufhin kam es zu Ausschreitungen, an denen sich auch Rechte beteiligten. Danach war ein jüdisches Restaurant in Chemnitz angegriffen worden, später wurde zudem ein Brandanschlag auf ein ausländisches Restaurant in der Stadt verübt. (afp)



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