Steinmeier wünscht Muslimen „ein gesegnetes Fest zum Ende des Ramadan“

Titelbild
Gläubige Muslime beim Gebet in einer Berliner MoscheeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. Juli 2015

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat den Muslimen in aller Welt „von Herzen ein gesegnetes Fest zum Ende des Ramadan“ gewünscht. „Der Ramadan ist im Leben aller Muslime eine besondere Zeit der inneren Einkehr. Er lädt ein zur Besinnung auf gegenseitigen Respekt und auf Toleranz und sendet eine Botschaft der Barmherzigkeit gegenüber allen Mitmenschen – weit über den Kreis der eigenen Familie hinaus“, erklärte Steinmeier am Freitag.

Friede, Freiheit und eine gute Entwicklung, an der viele Menschen teilhaben, könnten nicht gedeihen, wo Engstirnigkeit, Fanatismus und Hass regierten, so Steinmeier. „Das führen uns die dramatischen Umbrüche vor Augen, die wir in diesem Jahr in vielen Teilen unserer Welt erleben. Deshalb sollten wir alle den Ausklang des Ramadan zum Anlass nehmen, uns gemeinsam für ein friedliches und tolerantes Miteinander einzusetzen.“ Im Fastenmonat Ramadan, der in diesem Jahr vom 18. Juni bis zum 16. Juli stattfand, dürfen Muslime tagsüber nicht essen, trinken oder rauchen. Mit dem Verzicht und mehreren Gebeten am Tag wollen sich die Muslime von ihren Sünden reinigen. Das Fest des Fastenbrechens am Ende des Ramadan ist nach dem Opferfest der höchste islamische Feiertag und findet von Freitag an statt.

(dts Nachrichtenagentur)



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