Stoiber: Söder bleibt auf jeden Fall Ministerpräsident

Edmund Stoiber hat dazu geraten, auch im Fall eines Wahldesasters für seine Partei unbedingt an Markus Söder als Bayerns Ministerpräsident festzuhalten.
Titelbild
Markus Söder.Foto: Sebastian Widmann/Getty Images
Epoch Times10. Oktober 2018

Der CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber hat dazu geraten, auch im Fall eines Wahldesasters für seine Partei am Sonntag unbedingt an Markus Söder als Bayerns Ministerpräsident festzuhalten.

„Nach der bayerischen Verfassung muss vier Wochen nach der Wahl die neue Regierung stehen. Und das ist dann die entscheidende Aufgabe unseres Ministerpräsidenten“, sagte Stoiber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochsausgaben).

„Ein Gezerre wie in Berlin erst bei Jamaika und dann bei den GroKo-Verhandlungen kann und darf es nicht geben.“ Stoiber warnte vor einem Denkzettel für seine Partei bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag. „Die Auseinandersetzungen mit der CDU in der Flüchtlingspolitik hatten ihren Grund. Aber der Stil hat dem einen oder anderen nicht gefallen“, sagte er. „Natürlich gibt es Menschen, die mir sagen, dass sie uns deshalb einen Denkzettel verpassen wollen.“

Er antworte dann immer: „Denkt gut nach! Es geht um Bayern und um unsere Landespolitik.“ Da habe die CSU gezeigt, dass sie es könne. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion