Systemrelevant zum Niedriglohn: Mehrheit der Verkäufer im Einzelhandel arbeitet zu Niedriglöhnen

Systemrelevant zum Niedriglohn. Die meisten der in Vollzeit im Handel beschäftigten Arbeitnehmer verdienten nach Zahlen von 2018 keine 2000 Euro brutto. Friseure erhalten noch weniger, haben aber wenigstens Trinkgelder.
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Arbeiten in der Altenpflege oder im Einzelhandel sind zwar systemrelevant, werden aber unterdurchschnittlich bezahlt.Foto: picture alliance / dpa/dpa
Epoch Times13. Mai 2020

Die Mehrheit der im Einzelhandel beschäftigten Arbeitnehmer in Deutschland arbeitet zu Niedriglöhnen. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ („NOZ“).  Demnach verdienten Verkäuferinnen und Verkäufer im Jahr 2018 im Schnitt 1872 Euro brutto im Monat. 71,6 Prozent von ihnen arbeiteten im Niedriglohnbereich.

Viele Beschäftigte in den sogenannten systemrelevanten Berufen stünden in der Corona-Krise besonders im Fokus und hielten in der Krise „den Laden am Laufen“, sagte die Arbeitsmarktexpertin der Linken, Sabine Zimmermann, der „NOZ“. Dass ausgerechnet viele von ihnen wie etwa die Verkäuferinnen und Verkäufer in Lebensmittelgeschäften eher schlecht bezahlt würden, sei „beschämend“.

Noch niedriger sind die Löhne  in Friseursalons. Das mittlere Bruttoeinkommen von Friseuren lag demnach 2018 bei 1637 Euro. 87,5 Prozent der Beschäftigten in diesem Bereich arbeiteten demnach im Niedriglohnbereich. Insgesamt lag der Anteil der Beschäftigten mit Niedriglöhnen dem Bericht zufolge bei 19,3 Prozent.  (afp/al)



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Deutschland ist der Geburtsort von Marx und Engels und die Heimat der einflussreichen Frankfurter Schule, einer Ausprägung des Marxismus. Überall in Europa gibt es sozialistische Parteien, die auf die „Zweite Internationale“ zurückgehen. Viele von ihnen sind Regierungsparteien. Innerhalb der „Sozialistischen Internationalen“ sind sozialistische Demokratie und demokratischer Sozialismus fast identisch. Alle vertreten die Idee, dass der Sozialismus das neue System ist, das den Kapitalismus ersetzen wird.

Ein Alleinstellungsmerkmal der SPD ist ihre absolute Vormachtstellung in der deutschen Medienbranche. Auch gehört die Partei weltweit zu den größten Medienmächten. Sie dominiert die Politik Deutschlands nicht nur über ihre Abgeordneten, sondern auch dann, wenn sie nicht an der Macht ist.

Zeitungen, Radiosender, Medien – darunter die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (ddvg) und die Hannoveraner Verlagsgesellschaft Madsack – gehören zur SPD. Das Portal ScienceFiles listete 2014 in einem pdf-Dokument alle SPD-Beteiligungen auf und kam auf rund 10.300 Beteiligungen der SPD auf 412 A4-Seiten mit rund 25 Einträgen pro Seite.

Der Schwerpunkt der SPD-Medienbeteiligungen liegt im Bereich regional erscheinender Tageszeitungen – in vielen Gebieten beherrscht die Partei den Markt absolut. Die SPD-Schatzmeisterin und Generaltreuhänderin der ddvg 2002 sagte: „Auch dort, wo wir nur 30 oder 40 Prozent haben, kann in der Regel nichts ohne uns passieren.“ [55] Im Impressum der Zeitungen ist die SPD jedoch nicht zu finden – sie bedient sich der eigenen Medien-Holding ddvg.

Über diese Medienmacht hat das Gespenst des Kommunismus das gesamte Land mitsamt den bürgerlichen und konservativen politischen Kräften unmerklich immer weiter nach links gezogen. Die Verquickung der SPD mit Tageszeitungen ist einmalig in Deutschland. Andere Parteien Deutschlands können nicht auf diese Art und Weise Einfluss auf die Bevölkerung nehmen. Wegen dieser speziellen Strategie können die Sozialdemokraten zu Recht als die heimlichen Regierenden Deutschlands und der wahre Hauptakteur der aktuellen politischen Zustände bezeichnet werden.

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