Thüringer Landtag tritt zu konstituierender Sitzung zusammen – Ramelow vorerst weiter im Amt

Am Dienstag tritt der neue Thüringer Landtag zu seiner ersten Sitzung nach den Wahlen zusammen.
Titelbild
Ein Symbol für Weimar: Das Denkmal von Goethe und Schiller.Foto: iStock
Epoch Times25. November 2019

Rund vier Wochen nach der Wahl tritt am Dienstag (11.00 Uhr) der neue Thüringer Landtag zu seiner ersten Sitzung zusammen. In der konstituierenden Sitzung in Erfurt, die von Alterspräsident Karlheinz Frosch (AfD) eröffnet wird, werden eine neue Landtagspräsidentin sowie die Vizepräsidenten gewählt. Die Linkspartei als stärkste Fraktion nominierte die bisherige Landwirtschaftsministerin Birgit Keller als Kandidatin für das Präsidentenamt. Alle Parteien außer der AfD wollen zudem künftig fünf Vizepräsidenten statt bisher zwei wählen.

Mit der Konstituierung des neuen Landtags endet auch die reguläre Amtszeit der rot-rot-grünen Regierung von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Allerdings gestaltet sich die Regierungsbildung wegen fehlender Mehrheiten schwierig, weshalb das bisherige Kabinett vorerst weiter geschäftsführend im Amt bleibt. Das ist in der Thüringer Landesverfassung so geregelt. Ramelow selbst will sich im Februar zur Wiederwahl als Ministerpräsident stellen, sofern keine andere Partei dies vorher beantragt.(afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion