„Top Ten der Altersvorsorge“: Vier von fünf Deutschen plädieren für ein Eigenheim

80 Prozent der Deutschen halten ein selbstgenutztes Haus oder eine selbstgenutzte Wohnung für die ideale Form der Alterssicherung. Die gesetzliche Rente folgt erst danach.
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Junge Leute können sich meist kein Eigenheim leisten - doch vier von fünf Deutschen empfinden das Eigenheim als besten Weg für ihre Rente.Foto: iStock
Epoch Times25. Dezember 2019

Eine selbstgenutzte Immobilie ist für die meisten Deutschen die beliebteste Form der Altersvorsorge – noch vor der gesetzlichen Rente. Dies ist das Ergebnis einer Bevölkerungsbefragung zu den „Top Ten der Altersvorsorge“, die die Rentenversicherung seit 2014 jährlich durchführen lässt, berichtet die „Rheinischen Post“.

Demnach halten 79 Prozent der Befragten ein selbstgenutztes Haus oder eine selbstgenutzte Wohnung für die ideale Form der Alterssicherung.

Die gesetzliche Rente rangiert mit 72 Prozent auf dem zweiten Platz der beliebtesten Altersvorsorge-Formen. Ebenfalls 72 Prozent halten aber auch Betriebsrenten oder die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst für eine ideale Alterssicherung.

Auf den weiteren Plätzen finden sich private Renten- oder Lebensversicherungen (68 Prozent), Einnahmen aus Haus- und Grundbesitz (66 Prozent), Renten aus Versorgungswerken (55 Prozent), Einkünfte aus dem eigenen Betrieb (52 Prozent), Erbschaften (42 Prozent) und Einkünfte aus Arbeit bis zum Lebensende (40 Prozent) für eine gute Altersvorsorge-Form.

Auf dem letzten Platz der Top Ten der Altersvorsorge landete in diesem Jahr der Bausparvertrag mit nur noch 38 Prozent Zustimmung. Das Meinungsforschungsinstitut Ipsos befragte im Auftrag der Rentenversicherung rund 1.000 Bundesbürger. (dts)



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