Triesdorfer Studentenball versinkt im Chaos: Alkohol, Drogen und Sex … und Tränen beim Veranstalter

Gesellschaftlicher Verfall zeigt sich nicht nur im politischen Leben oder in Gewalt. Vielmehr zeigt er sich auch in exzessiven Partyverhalten...
Titelbild
SymbolbildFoto: Public Domain
Von 21. Dezember 2016

Im beschaulichen Triesdorf (300 Einwohner, Ortsteil von Weidenbach in Bayern) haben gleich mehrere Schulen und Hochschulen für Landwirtschaft ihren Sitz, berichtet die Infoseite „Vice“. Der Verein Triesdorfer Schüler und Studenten (VTS) veranstalte etwa alle zwei Monate einen „Triesdorfer Ball“, heißt es bei „Vice“. Dort werde gemeinsam getanzt und getrunken.

Uncontrolled: Studenten flippen aus

Die vergangene Studentenfete am Donnerstag ging sprichwörtlich im Chaos unter und machte auf erschreckende Weise den gesellschaftlichen Verfall sichtbar: „Viele haben bestimmt schon gehört, dass der letzte Ball ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist“, hieß es auf einem längst gelöschten Facebook-Post des Vereins.

Zahlreiche Besucher mussten des Saales verwiesen werden oder wurden von Sanitätern wegen Alkoholvergiftung behandelt. Die Anzahl der ärztlich Betreuten stieg auf das drei- bis vierfache der vergangenen Feten. Zudem wurde eine Glasflasche in Richtung Sanitäter geworfen.

Aufgrund des massiven Alkohol- und Drogenkonsums, auch in der Öffentlichkeit, eskalierte die Party völlig. Mehrere Personen sollen angefangen haben zu onanieren oder hatten einfach öffentlich Sex.

Die Toiletten waren bald schon nicht mehr benutzbar, weil sich hier Erbrochenes mit Urin und Kot vermischte.

Einige der Veranstalter hätten aus lauter Verzweiflung geweint. Es sei unklar, ob es weitere Feten dieser Art geben wird – und wenn, dann nur mit extremen Einschränkungen beim Alkoholausschank.

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion