Beliebtheit von SPD-Chefin erreicht Tiefpunkt – Nahles hätte gegen Merkel keine Chance

"Nahles ist bei den Deutschen auch nach der Übernahme des SPD-Vorsitzes genauso unbeliebt wie einer ihrer Vorgänger, Kurt Beck", so Forsa-Chef Manfred Güllner.
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Andrea Nahles.Foto: Simon Hofmann/Getty Images
Epoch Times28. Mai 2018

SPD-Chefin Andrea Nahles ist bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz in der Bevölkerung auf einen neuen Tiefpunkt gesunken.

Wenn die Bundesbürger ihre Kanzlerin direkt wählen könnten, läge Angela Merkel jetzt im Zweikampf mit Nahles bei 50 Prozent (+ 1 Prozent gegenüber der Vorwoche), Nahles käme nur noch auf zwölf Prozent (- 1 Prozent). Wenn Olaf Scholz gegen Merkel anträte, würden ihn 20, die Kanzlerin 44 Prozent wählen.

„Nahles ist bei den Deutschen auch nach der Übernahme des SPD-Vorsitzes genauso unbeliebt wie einer ihrer Vorgänger, Kurt Beck“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL.

Im August 2008 kam Beck mit elf Prozent in der Forsa-Umfrage auf den bisher schlechtesten Wert eines potentiellen SPD-Kanzlerkandidaten. (dts)



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