Umfrage zur Saar-Wahl: CDU und SPD praktisch Kopf an Kopf

Im aktuellen Insa-Wahltrend für die „Bild“-Zeitung liegen die Sozialdemokraten von Anke Rehlinger wenige Tage vor der Saar-Wahl am 26. März mit 33 Prozent (plus/minus 0) nur noch zwei Punkte hinter der Union von Annegret Kramp-Karrenbauer (minus 1).
Titelbild
Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (l) im Gespräch mit der CDU-Bundesvorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel.Foto: Uwe Anspach/Archiv/dpa
Epoch Times23. März 2017

Der „Schulz-Effekt“ beschert der SPD im Saarland nach einer neuen Umfrage ein kaum noch erwartetes Kopf-an-Kopf-Rennen mit der lange klar favorisierten CDU.

Im aktuellen Insa-Wahltrend für die „Bild“-Zeitung liegen die Sozialdemokraten von Anke Rehlinger wenige Tage vor der Saar-Wahl am 26. März mit 33 Prozent (plus/minus 0) nur noch zwei Punkte hinter der Union von Annegret Kramp-Karrenbauer (minus 1).

Seit der Nominierung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten Ende Januar sind die Umfragewerte für die SPD auch an der Saar von 24 auf über 30 Prozent angestiegen. Linke (13 Prozent) und FDP (5) gewinnen in der neuen Insa-Sonntagsfrage je einen Punkt hinzu, die Grünen (4) wären nicht mehr im Saarbrücker Parlament vertreten. Die AfD (6) gibt einen Punkt ab.

Falls die FDP nicht in den Landtag einzöge, wäre nach den aktuellen Zahlen mit zusammen 46 Prozent das erste rot-rote Bündnis in Westdeutschland möglich – oder mit insgesamt 68 Prozent die Fortsetzung der schwarz-roten Koalition. (dpa)



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