UN-Klimakonferenz in Bonn: Inspiriert von „Fridays for Future“

Wenn sich 3000 Experten aus aller Welt zu einer Klimakonferenz treffen - dann fällt inzwischen unweigerlich auch der Name von Greta Thunberg. UN-Klimachefin Patricia Espinosa nennt die Bewegung "Fridays for Future" eine Inspiration für die Teilnehmer der Konferenz in Bonn.
Titelbild
Kundgebung von "Fridays for Future" in Jena.Foto: Bodo Schackow/dpa
Epoch Times17. Juni 2019

In Bonn beginnt heute eine zehntägige UN-Klimakonferenz. Erwartet werden 3000 Experten aus aller Welt. Die Fridays-for-Future-Demonstrationen und andere Aktionen zum Klimaschutz sind nach den Worten von UN-Klimachefin Patricia Espinosa eine Inspiration für die Teilnehmer der Konferenz.

„Der Klimawandel bleibt die größte Herausforderung dieser und kommender Generationen, und wir haben überwältigende Beweise für die Dringlichkeit der Situation“, sagte Espinosa der Deutschen Presse-Agentur. „Jugendliche auf der ganzen Welt wissen das – und sie sind wütend.“

Die jungen Menschen forderten, dass jetzt gehandelt werde. „Wir begrüßen ihre inspirierenden Stimmen als Teil unserer allgemeinen Anstrengungen, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen“, sagte die frühere Außenministerin von Mexiko. Man dürfe nie vergessen, dass gerade junge Menschen die Welt verändern könnten. Zurzeit seien sie dabei, genau das zu tun.

Das Bonner Treffen soll unter anderem den nächsten Weltklimagipfel im Dezember in Santiago de Chile vorbereiten. (dpa)

Greta Thunberg bei einer Klimaschutzdemo in Wien. Foto: Herbert Pfarrhofer/APA



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