USA und Deutschland steuern bei Nord Stream 2 auf Eklat zu

Titelbild
Ein Verkehrsschild lenkt den Verkehr am 7. September 2020 auf den Eingang der Landstromanlage der Nord Stream 2-Gasleitung in Lubmin, Nordostdeutschland.Foto: ODD ANDERSEN / AFP über Getty Images
Epoch Times26. März 2021

Die neue US-Administration unter Präsident Joe Biden und die Bundesregierung steuern auf eine Eskalation über die fast fertiggestellte Pipeline Nord Stream 2 zu. Berlin lehnt die Forderung Washingtons nach einem vorläufigen Baustopp ab, berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf Regierungskreise. Die Bundesregierung weigert sich darüber hinaus, mit den USA grundsätzlich über das strittige Projekt zu verhandeln.

Denkbar seien allenfalls Kompromisse bei Fragen, die außerhalb des eigentlichen Streitfeldes lägen, etwa beim Thema Energiesicherheit für die Ukraine, zitiert das Magazin aus Kreisen der Bundesregierung.

Die US-Regierung sieht vor diesem Hintergrund kaum noch Spielraum, auf Sanktionen zu verzichten. „Die Deutschen müssen begreifen, wie ernst für uns das Thema ist“, sagte ein Berater Bidens dem „Spiegel“. Der US-Präsident sei zwar bereit, mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das heikle Thema zu besprechen. Dies ergebe aber keinen Sinn, „wenn er am Ende nur hört: nein, nein, nein“.

Die zwei Mal 1.200 Kilometer lange Gasleitung von Russland nach Deutschland ist zu 94 Prozent fertig gebaut. Die USA versuchen sie trotzdem noch mit Sanktionen zu stoppen und drohen auch deutschen Unternehmen. Die Amerikaner begründen ihre Ablehnung des Projekts mit zu großer Abhängigkeit ihrer europäischen Partner von russischem Gas. Pipeline-Befürworter werfen den USA dagegen vor, nur ihr Flüssiggas in Europa besser verkaufen zu wollen. (dts/dpa)



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