Vergewaltigt von Flüchtlingen: Linke Nachwuchs-Politikerin erkennt Wahrheit … und schaut wieder weg

Für die Linken-Politikerin war die Welt in Ordnung: Gute Flüchtlinge und Ausländer in einer bösen rassistischen deutschen Gesellschaft. Die Lösung des Problems: Sozialismus. Das sagte sie dem "Spiegel". Dafür trat sie auch politisch ein. Dann wurde sie vergewaltigt, von Arabern. Die Welt war nun nicht mehr in Ordnung ...
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Selin Göres wurde Opfer einer Vergewaltigung durch junge Flüchtlinge. Screenshot/Facebook
Epoch Times5. Juli 2016

Es geschah ganz um die Ecke ihrer Wohnung in Mannheim-Schwetzingerstadt. Die Bundessprecherin der „Linksjugend Solid“, die 24-jährige Selin Gören, hatte Familienbesuch aus Anatolien, jenem asiatischen Teil der Türkei, der 97 Prozent des Landes ausmacht. Die Großeltern waren gekommen, offenbar sehr anstrengend: erdoganergeben, gegen Kurden, da Terroristen, streng sittlich. Die junge Sozialistin musste raus, für ein paar Minuten Luft schnappen. Es war bereits ein Uhr nachts.

Auf dem Spielplatz um die Ecke setzte sie sich auf eine Schaukel, nur zehn Minuten, das entspannt. Sie registrierte die drei Bier trinkenden Männer beiläufig, die sich gegenseitig anpöbelten, fast noch Jungs, wie es in der „Spiegel„-Reportage heißt.

Selin Gören setzte ihre Kopfhörer auf, drehte den Pegel hoch und begann zu schaukeln. Sie merkte nicht, wie sich ihr jemand von hinten näherte.

Die folgenden Geschehnisse erschütterten die Linken-Politikerin als Frau und noch mehr als Refugee-Welcome-Aktivistin.

Die nächtliche Vergewaltigung

Sie erinnert sich an kurz geschorene Haare und arabisch aussehende Gesichter, Hände an ihrem Körper und erzwungenen Oralverkehr.

Gerade noch seelenruhig schaukelnd, wird sie plötzlich von hinten zu Boden gestoßen. Einer junger Kerl drückt ihr die Kehle zu, sie sackt in die Knie, schnappt nach Luft. In dem Moment passiert es. Der zweite Typ, wohl auch ein Araber, arbeitet an ihrer Hose. Der dritte toniert den Hintergrund des schaurigen Dramas mit Beschimpfungen auf kurdisch oder Farsi (Persisch).

Ein Gesicht kann sie erkennen, im Schein einer Straßenlaterne: Pickel, Flaum auf der Oberlippe, ein Dicker mit Lederjacke. Die Schockstarre weicht, sie beißt zu. Ein Schrei, Schläge, die drei flüchten, mit ihrer Tasche. Fast noch Jungs und doch schon …

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Linksideologisches Partei-Bewusstsein

„Bis zu diesem Überfall war ihr Weltbild klar und geordnet. Flüchtlinge und Ausländer: gut. Die deutsche Gesellschaft: böse, weil rassistisch. Die Lösung, ihrer Meinung nach: Sozialismus“, schreibt der „Spiegel“.

Sie rennt weg, durch die Parkanlage, die wie ausgestorben wirkt. Dann bemerkt sie das Handy in ihrer Hosentasche, die Karte ist leer, aber 110 geht immer. Sie fragt nach einem Streifenwagen in der Nähe, sie sei bestohlen worden, wolle Anzeige erstatten. Der Beamte schickt sie zur nächsten Wache.

Sie läuft, sucht eine Telefonzelle, um ihren Freund anzurufen.

Dabei denkt sie an die Stunden zuvor, an die Kundgebung auf dem Mannheimer Paradeplatz, als sie zum Kampf gegen Rassismus und Sexismus aufgerufen hatte. Sie denkt in ihrem Kopf an brennende Flüchtlingsheime, hört wütende Stimmen gegen die Migranten, nach der Kölner Silvesternacht.

Nein, es durfte nicht sein, was nicht sein durfte. Der linken Nachwuchs-Politikerin wird die politische Dimension ihres Erlebten bewusst.

Politisch korrekt gelogen

Sie kommt an einem Hotel vorbei, bittet darum telefonieren zu dürfen. Sie wirkt offenbar verstört. Der Nachtportier schätzt die Situation richtig ein, ruft die Polizei, drei Streifenwagen kommen.

Ein Polizist fragt sie gleich, ob sie die Frau mit der gestohlenen Tasche sei. Dann die Frage, diese bohrende Frage: „Waren es Flüchtlinge?“

Wut und Trotz steigen in der jungen Sozialistin hoch. Rassistischer Bulle, denkt sie, sagt es aber nicht. „Nein“, lügt sie, eine „gemischte Gruppe“, Ausländer und Deutsche, sie hätten Deutsch untereinander gesprochen. Die Vergewaltigung verschweigt sie.

Auf der Wache, eine Stunde später: Dieselben Lügen werden zu Protokoll gegeben. Das linke Parteibewusstsein arbeitet korrekt, der Verstand hinkt hinterher, traumatisiert von dem Widerspruch zwischen Ideologie und Realität.

Abends im Bett, neben ihrem Freund, bricht sie heraus, die Wahrheit, sie weint. Schluchzend erzählt sie ihm, was wirklich passiert ist. Er will sie trösten. Doch gleichzeitig ist er entsetzt von den Lügen, die nun im Polizeiprotokoll stehen. Er drängt sie zur Wahrheit hin und dass sie noch einmal zur Polizei gehen soll.

Die Wahrheit – ein schwerer Schritt nach vorn

Selin Gören will nicht länger lügen. Sie redet offen über jene Tage im Januar 2016. Sie will andere ermutigen, „nicht den gleichen Scheiß“ zu machen, nicht die Wahrheit zu verdrehen, weil es politisch opportun erscheine, erklärte sie gegenüber dem „Spiegel“.

Am nächsten Morgen fährt ihr Freund zur Uni, in der er studiert. Selin weiß, dass sie vorwärtsgehen muss. Sie öffnet sich einem kleinen Kreis, einem „Safe Space“, einer geschlossenen Gruppe von 60 Mitgliedern auf Facebook, in der sie mitmacht. Sie schildert, was ihr passiert ist. Viele andere berichten ebenfalls davon, sexuelle Gewalt erlebt zu haben.

Einigen wurde von der Polizei nicht geglaubt. Andere meinten, dass eine Anzeige sinnlos sei, weil die Täter sowieso nicht verurteilt würden. Manche sagten sogar, dass sie sich gar nicht erst getraut hätten, zur Polizei zu gehen.

Als ihr Freund dann vom Seminar kommt, redet er mit ihr: was, wenn die Täter sich an weiteren Frauen vergehen? Er erinnert sich an Meldungen von vor zwei Wochen, als eine Frau am Wasserturm vergewaltigt wurde, ganz in der Nähe. Auch diese Frau hätte ausgesagt, dass der Täter wie ein Araber ausgesehen habe.

Zwölf Stunden sind seit ihrer ersten Aussage vergangen. Selin Gören fasst sich ein Herz, geht noch einmal den langen Weg zur Polizei. Dann erzählt sie, was wirklich geschehen war, dass sie nicht nur beraubt, sondern auch vergewaltigt wurde, korrigiert ihre Aussage, sagt, dass die Täter doch nicht deutsch gesprochen hätten. „Noch nie im Leben hab ich mich so geschämt“, erinnert sie sich.

Am nächsten Morgen geht sie mit den Beamten zum Tatort. Später wird sie von einer Amtsärztin untersucht.

Ein innerer Kampf

Tage später liest sie in der Zeitung, dass die Frau am Wasserturm möglicherweise gelogen hatte, mit der angeblichen Vergewaltigung, wollte offenbar gegen Ausländer hetzen.

Wieder der Konflikt. Ihr Erlebnis war echt, das weiß sie. Selin Gören ist verstört, wütend. In ihr kämpfen Ehrlichkeit und ideologisches Bewusstsein.

Eine Entscheidung fällt …

Es ist nachts, 3.51 Uhr: Sie schreibt einen flammenden Brief an die „rassistische Missbrauchsgeschädigte, die ihre Vergewaltigung nur erfunden hat“ und macht damit ihren eigenen Fall publik. [Hier:]

Ihr nächster Brief ist eine Entschuldigung an einen fiktiven männlichen Flüchtling: „Für uns beide tut es mir so unglaublich leid. Du, du bist nicht sicher, weil wir in einer rassistischen Gesellschaft leben. Ich, ich bin nicht sicher, weil wir in einer sexistischen Gesellschaft leben.“ [Hier:]

Ihre sozialistische Welt ist wieder in Ordnung, die Wahrheit, was soll’s, wird angepasst, nach links gebogen. Skurril? Verrückt? Egal.

Die Linken loben sie ob ihrer antirassistischen Haltung und wie offen sie damit umgehe (vergewaltigt worden zu sein). Die Foren der anderen Seite fanden diese Logik seltsam und höhnten: „Vergewaltigte Sozialistin bedankt sich bei Flüchtlingen.“ Hunderte wünschten ihr weitere Vergewaltigungen.

Die drei Täter konnten bis heute nicht identifiziert werden, die Ermittlungen wurden Anfang Mai eingestellt. Sie, die Antirassistin, hat jetzt Angst vor Arabern. (sm)



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