
Verharmloste SPD-Vize Stegner linken Terrorakt? – Brandanschlag auf Wagen von AfD-Vize
Am Montag Morgen ging die Vizevorsitzende der AfD und EU-Abgeordnete, Beatrix von Storch, wie gewohnt, zum Abstellplatz ihres Autos. Fassungslos musste die Politikerin feststellen, dass ihr Wagen völlig ausgebrannt war. Sie vermutet einen linksradikalen Anschlag hinter dem Brand, da der Stellplatz und das Kfz-Kennzeichen drei Tage vorher auf einer bekannten linksextremistischen Internetseite veröffentlicht wurde. Die linksradikalen Hetzseite "Indymedia" brachte schon mehrmals Aufrufe gegen von Storch.
SPD-Bundesvize verharmlost Terrorakt und dementiert Vorwürfe
Doch damit nicht genug: Der stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Ralf Stegner, versucht nun Brandanschlag zu verharmlosen. Er soll behauptet haben, dass von Storch lediglich eine Opferrolle markieren wolle. Von Storch sieht darin eine indirekte Ermutigung für potentielle Täter, weitere Gewalttaten zu begehen, meldete "unzensuriert.at". Brandanschlag bleibt Brandanschlag, ob auf ein Asylheim oder das Fahrzeug einer deutschen Politikerin und Abgeordneten der EU. Eine solch verbale Entgleisung eines hohen SPD-Politikers in Deutschland, sollte zu denken geben.
Stegner wies die Vorwürfe indes zurück. Das Handelsblatt schreibt, dass der SPD-Bundesvize gesagt habe, dass die Beschuldigungen der "Rechtspopulisten bzw. -extremisten wie immer gelogen" seien. Vielmehr trete er, Stegner, für "null Toleranz bei Gewalt, egal von wem sie ausgeht" ein. Gleichwohl bleibe eine „scharfe Auseinandersetzung mit Angstmachern und rechten Hasspredigern“ notwendig, schreibt das Handelsblatt weiter. Was genau der SPD-Politiker mit "scharfen Auseinandersetzungen" gemeint hatte, bleibt ungewiss.
Polizei weniger engagiert als bei rechtsextremen Taten?
Die Polizei bestätigte laut Tagesschau den Brandanschlag, verschwieg aber den Besitzer des Wagens. Auch der Staatsschutz wurde nicht informiert. Erst durch die Veröffentlichung der Geschichte auf Facebook durch die Politikerin brachte Namen und Tat zusammen. Erst am Samstag brachen Unbekannte in das Wohn- und Geschäftsräume des AfD-Vorsitzenden von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, ein, randalierten in seinem Büro und brachen den Safe auf. Es wurden mehrere Laptops und anschließend ein Auto gestohlen. Als Markenzeichen hinterließen sie einen AfD-Flyer mit Poggenburgs Gesicht, über das ein Fadenkreuz gezeichnet war. Offenbar sollte der Politiker durch diese Morddrohung eingeschüchtert werden, so "unzensuriert" weiter. Schon vorher war Poggenburg Ziel unbekannter Drohanrufe. (sm)
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