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Vermummte in Berlin: Mutmaßlicher Kurden-Mob zog randalierend durch die Straßen

Der Staatsbesuch aus der Türkei hatte auch Gegner der Politik von Präsident Erdogan auf die Straßen gebracht. Doch wo die einen friedlich demonstrieren, ziehen die anderen vermummt umher und randalieren.

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Kurden demonstrieren

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Die rund 150 Personen hatten sich gegen 21 Uhr am Donnerstagabend, 27. September, am Mariannenplatz in Kreuzberg getroffen und liefen teilweise vermummt durch die Straßen. Dabei schrien sie Parolen im Zusammenhang mit dem türkischen Staatsbesuch, unter anderem in kurdischer Sprache, wie die Polizei Berlin berichtete.
„Aus der Ansammlung heraus wurden Steine auf die Polizistinnen und Polizisten geworfen und ein BVG-Wartehäuschen, mehrere Autos und die Scheiben einer Bank in der Muskauer Straße beschädigt.“
In der parallel zur Route verlaufenden Waldemarstraße „schmierten Unbekannte mehrere Schriftzüge“ in derselben Sprache und mit demselben Zusammenhang.
Der Kurden-Marsch wurde von der Polizei in Höhe des Lausitzer Platzes gestoppt
„Acht Tatverdächtige, fünf Männer und drei Frauen, wurden wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz festgenommen und Feuerwerkskörper sowie Fahnen mit Bezug zur PKK beschlagnahmt.“
(Polizei Berlin)
An dem Rund 160 Polizisten waren im Einsatz, zwei wurden leicht verletzt, verblieben aber im Dienst.
Ob der Staatsschutz in dem Fall ermittelt, ist aus dem Bericht der Polizei nicht zu entnehmen. (sm)

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