„Verwahrlosung durch Müßiggang“: Gauweiler fordert Flüchtlinge zu verpflichtender Sozialarbeit

Die Flüchtlinge müssten "unverzüglich raus aus den Heimen und gemeinnützige Arbeit leisten". Ihnen ohne Gegenleistungen Unterstützung zukommen zu lassen, befördere ihre "Verwahrlosung durch Müßiggang", so CSU-Politiker Peter Gauweiler.
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"Wir zahlen Familienvätern aus Afghanistan oft über 2000 Euro Kindergeld im Monat, aber verbieten diesen Männer, für weniger Geld zu arbeiten" sagte Gauweiler.Foto: Kay Nietfeld/dpa
Epoch Times7. August 2016

Der CSU-Politiker Peter Gauweiler fordert, alle arbeitsfähigen Flüchtlinge in Deutschland zur Sozialarbeit zu verpflichten. In einem Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ sagte der ehemalige Vize-Chef der CSU, die Flüchtlinge müssten „unverzüglich raus aus den Heimen und gemeinnützige Arbeit leisten“. Ihnen ohne Gegenleistungen Unterstützung zukommen zu lassen, befördere ihre „Verwahrlosung durch Müßiggang“.

Am besten wäre „eine Art alle arbeitsfähigen Flüchtlinge verpflichtender ziviler Ersatzdienst“. Deutschland und die EU „sollten von der Vorstellung Abstand nehmen, Flüchtlinge in unbegrenzter Zahl bei uns in Europa zu ‚parken‘ und ihnen dann noch zu verbieten, hier zu arbeiten“, sagt Gauweiler im Gespräch der „Welt am Sonntag“.

„Wir lassen ein Riesenheer junger und kräftiger Flüchtlinge in Deutschland teilweise über Jahre ohne Beschäftigung. Wir zahlen Familienvätern aus Afghanistan oft über 2000 Euro Kindergeld im Monat, aber verbieten diesen Männer, für weniger Geld zu arbeiten“ sagte Gauweiler. Besonders von jungen Männern sollte für alles, was sie dem Staat kosten, eine Gegenleistung verlangt werden.

(dts Nachrichtenagentur)



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