Viel Neuschnee in den Alpen – Lawinengefahr bleibt hoch

Die heftigen Schneefälle im Süden Bayerns gehen weiter. Bis Montag sollen am Rande der Alpen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee dazu kommen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Die Lawinengefahr bleibt in den betroffenen Gebieten hoch.
Titelbild
Winter bei der Deutschen BahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. Januar 2019

Die heftigen Schneefälle im Süden Bayerns gehen weiter. Bis Montag sollen am Rande der Alpen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee dazu kommen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Die Lawinengefahr bleibt in den betroffenen Gebieten hoch.

Am Münchner Flughafen sollen die Flüge am Vormittag trotz des winterlichen Wetters wie geplant starten. Durch das Wetter kam es auch zu tödlichen Unglücken: Im Berchtesgadener Land starb eine Frau bei einem Lawinenunfall. Bei Bad Tölz in Oberbayern starb ein 19-Jähriger nach dem Zusammenstoß zweier Autos auf schneeglatter Straße.

Die Schneefälle im Süden gehen weiter, im Norden kommt in den nächsten Tagen Sturm dazu. Insgesamt wird es in Deutschland „zunehmend winterlich“, teilte der Deutsche Wetterdienst am Sonntagmorgen mit. Am Sonntag sei in den Staulagen der Mittelgebirge 10 bis 20, an den Alpen 20 bis exponiert über 30 cm Neuschnee innerhalb von 12 Stunden möglich. am Montag bis 15 cm.

Auch in den östlichen Mittelgebirgen gibt es oberhalb von 600 bis 800 m Schneefall, in Staulagen um 10 cm Neuschnee. Ab Sonntagabend kommen an der Nordsee stürmischen Böen auf, am Montag wird es insgesamt windiger. Am Dienstag muss dann mit Ausnahme des Nordostens überall mit stürmischen Böen gerechnet werden. Gegen Ende der Woche kommt gefrierender Regen dazu. (dts/dpa)



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