Viele Deutsche sehen Zukunft mit Sorgen

Junge Menschen blicken optimistischer in die Zukunft als ältere – doch generell sind die Menschen jedoch eher pessismistisch. Ein Drittel glaubt, dass unser Leben 2038 schlechter sein wird, als es heute ist.
Titelbild
Junge Menschen blicken optimistischer in die Zukunft als ältere, dennoch glaubt ein Drittel der Begraften, dass unser Leben 2038 schlechter sein wird, als es heute ist.Foto: iStock
Epoch Times22. September 2018

Junge Menschen blicken optimistischer in die Zukunft als ältere. So glauben 14 Prozent der Deutschen, die älter als 32 Jahre sind, dass unser Dasein in 20 Jahren lebenswerter sein wird. Bei den 11- bis 17-Jährigen denkt dies mehr als jeder Fünfte (21 Prozent).

Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Teleshopping-Plattform QVC ergeben. Befragt wurden Menschen im Alter von 11 bis 52 Jahren. Generell sind die Befragten den Ergebnissen zufolge jedoch eher pessimistisch: Ein Drittel glaubt, dass unser Leben 2038 schlechter sein wird, als es heute ist.

Dabei sehen die Jüngeren in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft eine größere Herausforderung als ältere Menschen. 42 Prozent der 11- bis 17-Jährigen wünschen sich besser mit dem Tempo, das ihre Umwelt vorgibt, mithalten zu können, während dies nur bei 28 Prozent der 33- bis 52-Jährigen der Fall ist.

Die Umfrage beschäftigt sich auch mit der Einstellung zur Sharing-Economy, also beispielsweise dem gemeinsamen Nutzen von Autos. Demnach können sich zwei Drittel der Befragten nicht vorstellen, ein Auto mit anderen Menschen zu teilen.

In der Generation derjenigen, die noch gar kein eigenes Auto nutzen dürfen (11 bis 17 Jahre), können sich immerhin 46 Prozent vorstellen, Car-Sharing zu betreiben, wenn das gewünschte Fahrzeug automatisch zu ihnen vor die Türe fährt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion