Viertes Todesopfer nach Explosionsunglück bei BASF in Ludwigshafen

Zwölf Tage nach der schweren Explosion auf einem Werksgelände des Chemieriesen BASF in Ludwigshafen ist ein weiterer Mitarbeiter der Werkfeuerwehr gestorben. Er erlag seinen Verletzungen. Damit starben bei dem Unglück am 17. Oktober vier Menschen. 
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Ein Tankbehälter mit der Aufschrift "BASF" in Ludwigshafen auf dem Werksgelände des Chemiekonzerns BASF.Foto: Uwe Anspach/Archiv/dpa
Epoch Times30. Oktober 2016

Zwölf Tage nach der schweren Explosion auf einem Werksgelände des Chemieriesen BASF in Ludwigshafen ist ein weiterer Mitarbeiter der Werkfeuerwehr gestorben.

Er erlag am Samstagmorgen seinen Verletzungen, wie das Unternehmen in Ludwigshafen mitteilte. Damit starben bei dem Unglück am 17. Oktober vier Menschen – drei Mitarbeiter der BASF-Werkfeuerwehr und ein Matrose eines Tankschiffs, das im Hafen gelegen hatte.

Sieben Menschen wurden schwer verletzt, 22 weitere leicht, wie das Chemieunternehmen weiter mitteilte.

Aus noch ungeklärter Ursache war es auf dem Gelände eines BASF-Werkshafens bei Reparaturarbeiten an einer Rohrleitungstrasse für verflüssigte leicht brennbare Gase wie Propylen und Ethylen zu einer schweren Explosion gekommen, die Brände und weitere Detonationen auslöste. (AFP)



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