Von Schuldkult bis „fack ju göthe“ – Leser-Kommentare über „Es gibt sie doch, die deutsche Kultur!“

Kürzlich veröffentlichten wir einen Gastbeitrag von Jürgen Fritz über die deutsche Kultur. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz, hatte im Vorfeld mit ihrer Aussage über eine nicht identifizierbare deutsche Kultur für Aufsehen gesorgt. Wie ausgewählte ET-Leser zu dem Thema stehen, können Sie hier nachlesen.
Titelbild
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg.Foto: Jens Wolf/dpa
Epoch Times29. Mai 2017

„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“, schrieb unlängst die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz (SPD), zum Thema Leitkultur. Unser Gastautor Jürgen Fritz konnte sich mit diesem Statement so gar nicht anfreunden und zeigte in seinem Beitrag auf, wie viel deutsche Kultur es tatsächlich gibt.

Unsere Leser haben diesen Artikel zahlreich kommentiert und uns damit ihre Sicht der Dinge mitgeteilt. Einige Aussagen haben wir für Sie zum Nachlesen ausgewählt:

Gerhard Berger

„Die dümmste Feststellung der letzten hundert Jahre aus der Feder einer Islamikerin, deren Vorfahren zuletzt vor 800 Jahren kulturell von sich reden gemacht haben, dass es nämlich keine spezifisch deutsche Kultur gäbe, kann man getrost ignorieren.

Es war wieder einmal nur ein Versuchsballon. Einer der zahlreichen Ballons, die ausschließlich zu Testzwecken gestartet werden, um heraus zu finden, wie vertrottelt die Menschen in diesem Lande schon sind und ob sie nicht mehr zu einer Reaktion der Selbstverteidigung fähig sind. Man hat den Deutschen nach 1945 die Würde genommen, jetzt spricht man einem der grandiosesten Kulturvölker dieser Erde genau diese jahrtausendealte Kultur ab.“

Malandro

„Natürlich hat Frau Özuguz Recht mit der Behauptung, dass es keine ‚identifizierbare deutsche Kultur‘ gebe, wenn man Kultur aus dem religiösen Blickwinkel betrachtet. Ohne Zweifel schafft Religion Kultur, es ist aber eine Kultur der Anpassung. Dort sind die Freiheitsmomente gering; Freiheit muss früher wie heute mit dem sozialen oder realen Tod bezahlt werden.

Die Kultur der Deutschen heute, aber auch die von Herrn Fritz aufgeführten kulturellen Sonderleistungen beruhen auf dem Ringen um geistige, aber auch politische Freiheit der Deutschen seit der Reformation. Dies ging und geht nicht ohne Irrungen und Wirrungen ab, aber als Resultat haben wir zunehmend seit dem 19. Jahrhundert geistige und politische Freiheit erreicht, wie kaum ein Volk zuvor, mit dem extremen und traurigen Unterbruch der NS-Zeit. Ich bin meinen Vorfahren dafür dankbar und kämpfe für die Freiheit des Individuums. Aber sie birgt auch eine Gefahr, nämlich die der Beliebigkeit und Verantwortungslosigkeit eben dieses Individuums für die Gemeinschaft.

Das Gefühl für die kulturschaffende Kraft der Geschichte, der historischen Gemeinschaft, der Kette mit vielen Gliedern (Goethe) fehlt nicht nur Frau Özuguz, sondern so ziemlich der gesamten politischen Klasse und zwar auf allen politischen Ebenen, und vielen anderen Deutschen leider auch. Nehmen wir unsere Kultur der Freiheit wahr, schätzen und bewahren diese, indem wir uns als kulturelle Gemeinschaft erleben. Dann könnte der Spagat zwischen ausufernder Freiheit und konformistischer Unterwerfung gelingen.“

 Epikureer

„Der Artikel ist gut, allerdings wird der Islam niemals die Welt dominieren. Er kann nur existieren, solange es Beutegesellschaften gibt. Dass der Islam in unserer westlichen Gesellschaft so leichtes Spiel hat, zeigt nur wie dekadent und entartet unsere Kultur bereits ist. Der Autor redet von der Vergangenheit und hat damit vollkommen recht. Die Gegenwart wird jedoch von medialer Verdummung und sinnlosem Konsum dominiert. Die deutsche Kultur gibt es, aber sie wird von Tag zu Tag schwächer und ist nur noch in der Erinnerung beeindruckend.“

Georg Büchner

„Es ist offenbar so beschlossen. Auch Kinderbücher in jeder Buchhandlung huldigen dem Islam. Nur wer einen ‚Migrationshintergrund‘ vorweisen kann, wessen Eltern irgendwie eingewandert sind, hat noch Chancen auf einen guten Job. Keinen Migrationshintergrund zu haben stempelt einen zum Menschen zweiter Klasse ab. Deutscher zu sein und selbst das Wort „deutsch“ ist anrüchig. Straßen und Kasernen werden umbenannt und Hochschulen auch. Über Bücher wird der Bann verhängt. Schauprozesse finden statt. Wer dem kritisch gegenübersteht, kriegt keinen Lehrauftrag, kein Amt, kein Hotelzimmer, kein Konto mehr. Sein Auto oder Haus wird angezündet oder er wird offen verprügelt. Die Kinder werden in der Schule gemobbt. Jede Gegenwehr wird extrem hart bestraft. Eine politische Umwälzung ist im Gange, deren Dimension wohl noch keiner erfasst hat. Insbesondere die Menschen im Westen Deutschlands verhalten sich demgegenüber hilflos und naiv.“

Marion

„Was in diesem Beitrag als deutsche Mentalität aufgezählt wird, ist genau das Gegenteil der jetzigen Regierung. Klar will man das am liebsten weghaben und es passt ja so überhaupt nicht zu der Kultur dieser Politiker und ihrem illegalen Volk.

Außerdem ist möglichst alles zu unterbinden und zu leugnen, was im Deutschen Stolz oder gar Nationalstolz aufkommen lässt. Es ist höchstes Gebot, den Schuldkult zu pflegen, damit der Deutsche sich auch weiterhin alles bieten lässt, nicht widerspricht oder sich gegen die Verbrechen am deutschen Volk wehrt.“

Phönix

„Wer nur von Ideologie oder Religion lebt, denkt nicht mehr selbst und versteht auch nichts von Kultur. Dazu kommt, dass Kinder und Kindeskinder von Gastarbeitern/ Migranten und illegalen Asylanten schon von Haus aus nie mit deutscher Kultur, sondern eher mit Islam, Hartz4 und Anträgen auf finanzielle Zuschüsse in Berührung gekommen sind. Und mit der dauerschwangeren kopftuchtragenden Mutter, die kein Wort Deutsch spricht, mit teils kriminellen Brüdern und einem Vater, der sich als Familienpascha und Billiglöhner schlecht und recht am Rande der Gesellschaft durchschlägt.“

Corax

„Leider ist diese Kultur in den meisten Köpfen ausgerottet. Heute sind diese beiden und und all den oben genannten durch die Kultur von Micky-Maus, BRAVO, Grunz-Rock, Porno und ähnlichem abgelöst. Die Bibel eines Martin Luther ist ebenfalls mit Hilfe der Pfaffologen ebenfalls unter den Tisch gefallen! NIX KULTURA!!“

Paul

„Nun ja, wenn in diesem Land Kinder nur noch „fack ju göthe“ aber keinen Faust mehr kennen haben wir wirklich keine Kultur mehr. Niemand würde in der Türkei auf die Idee kommen mit einen deutschen Schauspieler einen Film „fack ju Atatürk“ zu drehen.“

Rico

„Jürgen Fritz beschreibt genau, was angestrebt wird und von Bush Senior verkündet wurde: eine neue Weltordnung. Es soll alles entgrenzt werden: keine Nationen, der Weltarbeiter u. Angestellte, Genderismus, Vergemeinschaft der Schulden, Bargeldabschafftung, Weltarbeitsamt, Weltsozialamt. Der Einzelne ist dann nur noch Sklave, den man beliebig gebrauchen oder wegwerfen kann. Die Macht und Vermögen liegt in der Hand einiger Weniger, die dann über Leben und Tod bestimmen.“

(mcd)



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