Vor seinen Kindern: Rabbiner von Jüdischer Gemeinde Berlin auf Arabisch beschimpft und bespuckt

In der Synagoge hatte er zuvor noch den Gottesdienst geleitet. Die Gemeinde erklärte, nach dem Vorfall vom Wochenende ermittle die Polizei.
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Foto:  Arne Dedert/dpa (Symbolbild)
Epoch Times31. Juli 2019

Der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Berlin, Yehuda Teichtal, ist beleidigt und bespuckt worden. Teichtal war nach Angaben der Gemeinde vom Mittwoch mit seinen Kindern nahe einer Synagoge im Berliner Stadtteil Wilmersdorf unterwegs, als zwei Männer ihn auf Arabisch beschimpften und bespuckten.

In der Synagoge habe er zuvor den Gottesdienst geleitet. Die Gemeinde erklärte, nach dem Vorfall vom Wochenende ermittle die Polizei.

„Wir müssen leider feststellen, dass die Aggressionen gegen Juden sowohl auf den Schulhöfen als auch auf den Straßen Berlins ein Eigenleben entwickelt haben“, erklärte Teichtal. Er zeigte sich dennoch überzeugt, dass die meisten Menschen in Berlin „diese Aggression gegen Juden als traurigen Bestandteil des jüdischen Alltags nicht hinnehmen“ wollten. (afp)



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