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Vorbereitung auf Zusammenbruch der Zivilisation: Behörden beleuchten erstmals Prepperszene

Die Sicherheitsbehörden haben offenbar erstmals die sogenannten Prepper untersucht. Die Prepper bereiten sich auf größere Unruhen in der Gesellschaft vor.

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Adam Taggart, ein "Prepper".

Foto: MONICA DAVEY/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Sicherheitsbehörden haben dem „Spiegel“ zufolge erstmals die sogenannten Prepper untersucht, die sich auf einen Zusammenbruch der Zivilisation vorbereiten.
Laut einem Lagebild des Bundeskriminalamts (BKA) und des Bundesamts für Verfassungsschutz gehe zwar von der Mehrheit der Szeneangehörigen keine Gefahr aus, berichtete das Magazin am Freitag vorab. Gleichwohl fänden sich immer wieder auch Rechtsextreme und sogenannte Reichsbürger unter den Preppern.
In der vertraulichen Analyse trugen BKA und Verfassungsschutz nach „Spiegel“-Informationen besorgniserregende Funde der vergangenen Jahre zusammen. In Bayern entdeckten Beamte demnach bei einer Hausdurchsuchung neben Kunststofftonnen mit Lebensmitteln einen geladenen Revolver, ein doppelläufiges Schrotgewehr und mehrere Magazine für ein Sturmgewehr.
Im Keller eines Hauses in Baden-Württemberg stießen Zollfahnder auf ein regelrechtes Endzeitlager mit Konserven, Kerzen und Infusionsbeuteln sowie mehreren Kisten mit Münzen, Silber und Schmuck im Wert von etwa 300.000 Euro. Daneben fanden sie eine Maschinenpistole und 400 Patronen. (afp)

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