Wahlkampfspende: Kubicki will von AfD Transparenz – „Verdacht der Geldwäsche“ immer deutlicher

Es könne sein, dass die jetzt zu erwartenden Sanktionen auch für die Partei finanziell ein "existenzgefährdendes Ausmaß" annehmen, sagte der Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
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Wolfgang Kubicki.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Februar 2019

In der Affäre um eine Wahlkampfspende aus der Schweiz an die AfD hat der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) die Partei zu Transparenz aufgerufen. „Der Verdacht der Geldwäsche steht bei den AfD-Parteispenden immer deutlicher im Raum“, sagte Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Die AfD könne „immer weniger dem Vorwurf entgegentreten, sie sei die Fünfte Kolonne von irgendwem“.

Nun werde es „nicht mehr nur für Alice Weidel sehr eng. Die gesamte Parteiführung, die diese Falschinformationen abgesegnet hat, muss jetzt ihre Erkenntnisse und Kenntnisse transparent machen“, so der FDP-Politiker weiter. Es könne sein, dass die jetzt zu erwartenden Sanktionen auch für die Partei finanziell ein „existenzgefährdendes Ausmaß“ annehmen, sagte der Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. (dts)



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