Walter-Borjans: Auch Corona-Hilfen müssen verlängert werden

Titelbild
Norbert Walter-BorjansFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. November 2020

SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat Gaststätten, Hotels, Kultureinrichtungen und Freizeitbetrieben eine Verlängerung der November-Hilfen in Aussicht gestellt, falls der Teil-Lockdown verlängert wird.

„Wenn wir die Corona-Maßnahmen verlängern, müssen auch die Hilfen verlängert werden“, sagte Walter-Borjans dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben, 24. November).

Den betroffenen Menschen jetzt zur Seite zu stehen, ist eine Frage der Gerechtigkeit. Sie verdienen in dieser Krise unsere Solidarität, aber eben auch finanzielle Unterstützung“, so Walter-Borjans weiter.

„Niemand kann ein Interesse daran haben, nach der Pandemie in einem Land zu leben, in dem es keine Bühnen und Hotels, keine Cafés und Restaurants mehr gibt.“ Eine Verlängerung der Corona-Maßnahmen über den November verlange allen Menschen ein noch größeres Durchhaltevermögen und mehr Disziplin ab als jetzt schon, räumte der SPD-Chef ein.

„Für Restaurants, Kneipen, Theater, Kleinkunstbühnen, Fitnessstudios und Kosmetiksalons ist das eine extreme Bürde.“ Die Betroffenen seien nicht selbstverschuldet in diese Notlage gekommen. „Wir alle profitieren davon, dass die Kontaktmöglichkeiten vorerst eingeschränkt bleiben“, sagte Walter-Borjans. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion